Geminsame PM Von JOG und Pro Asyl zur IM im Juni 2015

Innenminister beraten in Mainz unter anderem über Flüchtlingspolitik
NGOs fordern Perspektive für Afghanistan-Flüchtlinge, leichteren Familiennachzug und Syrien-Aufnahmeprogramm. Geplante Isolations- und Desintegrationspolitik wird abgelehnt.

imk

Am 25. und 26. Juni 2015 treffen sich die Landesinnenminister und Bundesinnenminister Thomas de Maizière zu ihrer Frühjahrskonferenz. Hierbei wird offenbar über die Umsetzung der Beschlüsse des Flüchtlingsgipfels von letzter Woche beraten. Vermutlich werden auch die Situation afghanischer Flüchtlinge und Probleme beim Familiennachzug Thema sein.
PRO ASYL, AK Asyl Rheinland-Pfalz, Jugendliche ohne Grenzen und der Initiativausschuss für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz fordern eine Integration von Anfang an.
Derzeit werden etwa zahlreiche afghanische Flüchtlinge von Bildung und Arbeit ferngehalten, da sie in Deutschland nur geduldet sind. Während die Zahl der zivilen Opfer in Afghanistan ein trauriges Rekordhoch erreicht hat und Kämpfe zwischen Taliban und Regierung immer mehr Menschen zur Flucht zwingen, werden weiterhin Asylanträge abgelehnt. Formal droht momentan knapp 4.000 Afghanen die Abschiebung, faktisch werden sie langfristig in der BRD leben. Den Betroffenen muss endlich eine Integrationsperspektive durch Aufenthaltserlaubnisse
eröffnet werden.
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Straßenmusik in Kabul

Die global community tendiert dazu Afghanistan als eine geschlossene Gesselschaft wahrzunehmen, Kabul Dreams möchte dieser Ansicht was entgegensetzen.
(gefunden in Artikel von The News)

Die Junge Generation in Afghanistan geniest westliche Musik und freut sich sehr über unsere Musik. Mit der Zeit finden wir neue Wege…

Das Internet und der Jugendschutz

Das der Staat Angst vor dem world wiede web hat ist offensichtlich. Im Zuge ihrere Paranoya vor dem unkontrolierbaren Raum, welcher das das Internet istberaten sie sich ununterbrochen um neue wege zu finden. Das alles natürlich unter dem Deckmantel des Jugendschutzes.
neue Studie zeigen das mehr als 70 % der Jugendlichen in Europa mindestens bei einem sozialen Netzwerk ein Profil haben …. Überaschung… !? Die Studien zeigen auch das

Viele Kinder und Jugendliche verraten Telefonnummern und andere private Details im Netz, ohne die Gefahren zu kennen

Um diesem Problem entgegenzuwirken kann es natürlich nur eine möglichkeit geben: die betreiber sozialer Netzwerke müssen die Profile so einrichten das Kinder gar nicht die möglichkeit haben persöhnliche Daten im Internet zu veröffentlichen.( beschluss der EU-Kommision, siehe artikel bei heise online ) Das fördert auch bestimmt die entwicklung der kinder zu selbstbestiimmten Wesen. Anstatt zu Versuchen das Internet zu Kontrolieren mit allerlei Sperren und Grenzen könnte man ja Workshops und Seminare anbieten in denen gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen erarbeitet wird welchen Gefahren sie im Internet ( in soziealen Netzwerken) ausgesetzt sind. Naja, aber wer will den schon einen selbs denkenden menschen dem sein Handeln bewusst ist, das ist ja auch unangenehm.

Regierung hat Angst vorm Internet

Michael Wettengel, Mitglied der IT-Steuerungsgruppe des Bundes und Zentralabteilungsleiter im Bundeskanzleramt, tritt dafür ein, sich stärker mit den ethischen und moralischen Herausforderungen des Internets zu beschäftigen. „Wir brauchen eine Ethik fürs Netz“…Dabei dürfe das Internet „kein rechtsfreier Raum sein“. … Wettengel stört sich an den gängigen „Phantasienamen“ in Online-Foren. Normalerweise sei es ein Zeichen von Höflichkeit, dass sich der Bürger „zu sich selbst bekennt“…
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PresseSpiegel JOG Konferenz 2010

Hallo ihr alle, hier mal ein kleiner Pressespiegel der JOG Konfernz 2010 in Hamburg:


Viel Spass beim durchstöbern

Wochenendseminar – antimuslimischer Rassismus

Mehr infos gibt es hier

Bleiberechts-Proteste gg. IMK starten am Mittwoch in Hamburg

Mehr Informationen gibts hier

17.-21. November 2010 | Hamburg: Von der Abschiebung bedrohte Jugendliche und antirassistische Gruppen protestieren parallel zur Innenministerkonferenz (IMK) in Hamburg und wählen den Abschiebeminister 2010. Den Auftakt bildet die Demonstration „I love Bleiberecht“, am Mittwoch den 17.November 2010 um 17:30 am Hamburger Hauptbahnhof.

Programm der Jugendlichen Ohne Grenzen zur IMK

17.11.-21.11.2010 | Alfred-Wegener-Weg 5 | JHB Hamburg
JOG-KONFERENZ: GEKOMMEN UM ZU BLEIBEN
8. Flüchtlingsjugendkonferenz der Jugendlichen Ohne Grenzen

17.11.2010, 17.30 Uhr | Hauptbahnhof | Hamburg
DEMONSTRATION: I ♥ BLEIBERECHT!
Wir sind gekommen, um zu bleiben und gehen nicht mehr weg!“

18.11.2010, 18.00 Uhr | Steindamm 45 | Polittbüro Hamburg
THEATER UND GALA-ABEND DER JUGENDLICHEN OHNE GRENZEN
Hamburg-Premiere von „SOS for Human Rights“ – GRIPS Theater
Gala mit Initiativenpreis und Wahl des Abschiebeministers 2010

19.11.2010, 11.00 Uhr | Steindamm 45 | Polittbüro Hamburg
„SOS FOR HUMAN RIGHTS“ – GRIPS Theater
Schulaufführung mit anschließender Diskussion

19.11.2010, 19.00 Uhr | Schanzenstrasse 75 | 3001 Kino Hamburg
Filmpremiere der Jugendfilmwerkstatt der GWA St. Pauli
Kino und Diskussion von und zur Situation jugendlicher Flüchtlinge.

Kontakt:

Taschen Mohajer

Bags Mohajer ist ein Project junger Flüchtlinge die, gestrandet auf der griechischen Insel Lesvos, aus alten Kleider Spenden und Schlauchboten Taschen nähen. Der Gewinn aus dem Verkauf der Taschen geht zu 100% an die Schneider….


Taschen aus Kleiderspenden,

also Stoffe die keiner mehr will – machen wir neu das sie wieder genutz werden … Die Menschen denken immer das wir nichts wert sind … aber so wie wir den Wert der weggeworfenen Sachen erkennen, ist es auch mit uns, den in uns kann man auch einen Wert dinden …

Sagt einer der Schneider


Boat Bags,

sind aus den Schlauchbooten hergestellt mit denen wir gekommen sind …. Das ist wie eine Verlängerung der Erinnerung … die Boote die uns hier hergetragen haben tragen wir jetzt weiter ….


Activist Edition

Griechische Flüchtlingspolitik – ein heikles Thema – INTERVIEW ZUR LAGE VON MIGRANTEN OHNE AUFENTHALTSSTATUS

ARTE Journal:Wie fühlen sich Flüchtlinge?, Salinia Strux, Ethnologin und Asyl-Expertin gab folgende Antwort:

Diese Frage sollte ein Flüchtling beantworten. Wir können das von außen nie ganz nachvollziehen, meiner Meinung nach. Egal wie nah wir den Menschen sind und wie lange wir schon für Menschlichkeit eintreten. Ich glaube, das Schlimmste ist nicht die permanent erneut eingegangene Todesgefahr beim Grenzübertritt, sondern die ständige Ungewissheit über die eigene Zukunft, die Last der Verantwortung für den eigenen Neubeginn in der Fremde und das Leben der Familie. Abgesehen von dem Rassismus und der Respektlosigkeit, die einem begegnet auf dem Weg nach Europa, und die die eigene Würde verletzen, ist der Leerlauf das schlimmste Gefühl. Dazu kommen Sehnsucht und Einsamkeit. Physisch und psychisch lässt sich das nicht trennen, das hat direkt miteinander zu tun. Das Physische verliert sehr schnell an Bedeutung auf diesem Weg über die Stacheldrahtzäune Europas. Ich glaube, da kann man nicht mehr drüber nachdenken, das sind ganz andere Relationen. Es gibt nur das Ziel vor Augen, und das will man nicht aus den Augen verlieren, koste es was es wolle.

…. den ganzen Artikel lesen

Art from young refugees in and around greece

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