Auf dem Weg ins weltoffene Sachsen

Als ich mit Arzijana zusammen zum Vernetzungstreffen nach Chemnitz gefahren bin, hatte ich schon ein bisschen ein ungutes Gefühl im Bauch. Ich war davor noch nie in Sachsen gewesen und wir wollten mit der Mitfahrgelegenheit fahren. Ich hatte die ganze Zeit alle möglichen verrückten Gedanken im Kopf. „Was ist wen der Fahrer irgendwie rassistisch ist, oder einer der Mitfahrer oder wen er ein Freak ist…“.
Die Leute haben sich am Telefon aber alle ganz nett angehört, vor allem der mit dem wir zurückfahren wollten.
Die Hinfahrt verlief ganz ruhig und auch in Chemnitz selber war alles angenehm und unspektakulär.
Aber, wenn man sich schon mal so viele Gedanken macht, dann müssen sie ja auch irgendwie wahr werden. Sonst würde am Ende ja noch jemand auf die Idee kommen ich wäre ein bisschen paranoid oder so.
Unser lieber Herr Fahrer hat sich für vier Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet, war ein totaler Patriot und zu guter Letzt, dreimal dürft ihr raten, genau, hat er in seiner Zeit bei der Bundeswehr unter anderem auch beim Bundesgrenzschutz gearbeitet.
Er war auch sehr diskutier freudig und so blieb uns nichts anderes übrig als uns vier Stunden Lang seine kranken Geschichten und Überzeugungen anzuhören und mit ihm darüber zu diskutieren.

Naja, wollte ich euch nur mal erzählen.

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